Martin Buber (1878-1965)
geboren in einer großbürgerlichen jüdischen Familie in Wien
Studium der Philosophie, Psychiatrie sowie Germanistik
Heirat mit Paula Winkler, die unter dem Pseudonym Georg Munk als Schriftstellerin arbeitet.
Buber gründet in Leipzig einen Verein jüdischer Studenten und eine zionistische Ortsgruppe.
1903 Promotion, 1906 Umzug nach Berlin
1923 erhält Buber an der Universität in Frankfurt den Lehrauftrag für Religionswissenschaft und jüdische Ehtik in Deutschland.
Zusammenarbeit mit Franz Rosenzweig
1930 Honorarprofessur für Sozialwissenschaft an der Universität Frankfurt
1935 Verbot jeglicher öffentlichen Lehrtätigkeit
1938 emigriert Buber nach Jerusalem, wo er eine Professur für Sozialpsychologie übernimmt.
1953 erhält Buber den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels in Frankfurt.
Martin Buber stirbt 1965 in Jerusalem.